Delegiertenversammlung
Jede Politische Gemeinde des Kantons Thurgau kann zur jeweils im April stattfindenden Delegiertenversammlung gemäss folgendem Schlüssel Delegierte entsenden:
- Gemeinden mit einer Einwohnerzahl bis 4'000: 1 Delegierter bzw. Delegierte der Behörde, 1 Delegierter bzw. Delegierte der Verwaltung;
- Gemeinden mit einer Einwohnerzahl von 4'001 bis 10'000: 2 Delegierte der Behörde, 2 Delegierte der Verwaltung;
- Gemeinden mit einer Einwohnerzahl über 10'000: 3 Delegierte der Behörde, 3 Delegierte der Verwaltung.
Versammlungsberichte
Einladung und weitere Unterlagen zu den Traktanden sowie Anmeldemöglichkeit --> hier.
Die 19. Delegiertenversammlung des VTG hatte statutarische Geschäfte und die Gesamterneuerungswahlen zu erledigen. Die Anträge des Vorstandes wurden genehmigt. Aus dem Vorstand verabschiedet wurden der Präsident Kurt Baumann und die Mitglieder Sergio Midea (Leiter Steueramt Frauenfeld) und Lukas Feierabend (die Veranbschiedung hat bereits im Feburar stattgefunden). Ebenfalls verabschiedet wurde Urs Schläpfer (Leiter Rechnungswesen/Stadtkasse Kreuzlingen), Mitglied der Revisionsstelle seit der 1. Delegiertenversammlung des VTG 2005.
Neu ins Präsidium wurde Thomas Niederberger, Stadtpräsident Kreuzlingen gewählt. Die wiederantretenden Vorstandsmitglieder wurden einstimmig für die Legislaturperiode 2023 bis 2027 gewählt.
Neu in den Vorstand gewählt wurden Markus Bürgi (Gemeindepräsident Stettfurt), Matthias Küng (Gemeindepräsident Aadorf) und Adrian Stäheli, (Leiter Steueramt Kreuzlingen).
Die Anpassung der Statuten wurde ebenfalls genehmigt.
Die Versammlung genehmigte einstimmig die Jahresrechnung 2022 sowie das Budget 2024. Der Mitgliederbeitrag wurde bei gleichbleibendem Sockelbeitrag von Fr. 350.00 von Fr. 1.10 auf Fr. 1.20 pro Einwohner und Einwohnerin erhöht.
Korrigierte Bilanzseite GB2022
Die Delegiertenversammlung 2022 hat stattgefunden. Das Protokoll folgt zu einem späteren Zeitpunkt.
Die Delegiertenversammlung 2021 findet nicht statt. Die Abstimmung über die Geschäfte des VTG erfolgt auf schriftlichem Weg.
Am 21. April 2021 findet eine Informationsveranstaltung über den Geschäftsbericht 2020 als Online Videokonferenz statt.
Die Delegiertenversammlung 2020 findet nicht statt. Die Abstimmung über die Geschäfte des VTG erfolgt auf dem schriftlichen Weg.
Die 15. Delegiertenversammlung des VTG hatte statutarische Geschäfte und die Gesamterneuerungswahlen zu erledigen. Die Anträge des Vorstandes wurden einstimmig genehmigt. Aus dem Vorstand verabschiedet wurden die Mitglieder Martin Salvisberg (Stadtpräsident Amriswil), Ralph Limoncelli (Stadtschreiber Frauenfeld) und Claus Ullmann (Gemeindepräsident Eschenz). Ebenfalls verabschiedet wurde Manuela Haas (Gemeindeschreiberin Gachnang), Mitglied der Revisionsstelle seit der 1. Delegiertenversammlung des VTG.
Der Präsident Kurt Baumann, der Vizepräsident René Walther und die wiederantretenden Vorstandsmitglieder wurden einstimmig für die Legislaturperiode 2019 bis 2023 gewählt.
Neu in den Vorstand gewählt wurden Thomas Niederberger (Stadtpräsident Kreuzlingen), Thomas Weingart (Stadtpräsident Bischofszell) und Roland Huser, (Stadtschreiber Amriswil).
Die Versammlung genehmigte einstimmig die Jahresrechnung 2018 sowie das Budget 2020. Der Mitgliederbeitrag wurde mit 1.20 Franken pro Einwohner und Einwohnerin bestätigt.
Im Anschluss an die Versammlung folgte das Referat "Auf den Punkt gebracht": Referat über die erfolgreiche Zusammenarbeit von Behörden und Medien von Livia Baettig, Journlistin, Korrespondentin Ostschweiz SRF, Schweizer Radio und Fernsehen. Die dazugehörende Präsentation finden Sie nachstehend.
"Auf den Punkt gebracht": Referat über die erfolgreiche Zusammenarbeit von Behörden und Medien
Die 14. Delegiertenversammlung des VTG hatte ausschliesslich statutarische Geschäfte zu erledigen. Sämtliche Anträge des Vorstandes wurden genehmigt.
Die Versammlung genehmigte einstimmig die Jahresrechnung 2017 sowie das Budget 2019. Der Mitgliederbeitrag wurde mit 1.20 Franken pro Einwohner und Einwohnerin bestätigt.
Im Anschluss an die Versammlung folgte das Referat "Vom Sorgenkind zum Musterknaben": Vortrag über einen Sanierungsfall und dessen Reibungspunkte - auch mit Behörden, von Emil Koller, VR-Präsident Hoher Kasten Drehrestaurant & Seilbahn AG.
Die 13. Delegiertenversammlung des VTG hatte ausschliesslich statutarische Geschäfte zu erledigen. Alle Anträge des Vorstandes wurden einstimmig angenommen.
Die Versammlung genehmigte einstimmig die Jahresrechnung 2016 sowie das Budget 2018. Der Mitgliederbeitrag wurde mit 1.20 Franken pro Einwohner und Einwohnerin bestätigt.
Unter dem Traktandum Verschiedenes präsentierte Dr .Christoph Tobler die Ergebnisse der Umfrage zur Sicherstellung der hausärztlichen Grundversorgung in den Gemeinden. Die zugehörige Präsentation finden Sie nachstehend.
Präsentation Ergebnisse Umfrage zur ärztlichen Grundversorgung
Die musikalische Umrahmung erfolgte durch das extra für diese Veranstaltung zusammengestellte VTG Quintett. (Posaune: Trix Kesselring, Geschäftsleiterin VTG, Trompete: Ernst Dütsch, Trompete: Erwin Wagner, Bariton: Werner Gremlich, Schlagzeug: Roman Wagner).
Die 12. Delegiertenversammlung des VTG hatte ausschliesslich statutarische Geschäfte zu erledigen. Sämtliche Anträge des Vorstandes wurden genehmigt.
Die Versammlung genehmigte einstimmig die Jahresrechnung 2015 sowie das Budget 2017. Der Mitgliederbeitrag wurde mit 1.20 Franken pro Einwohner und Einwohnerin bestätigt.
Im Anschluss an die Versammlung folgten zwei Fachreferate zum Öffentlichen Beschaffungswesen. Es referierten Sonja Gnehm, Leiterin Fachstelle öffentliches Beschaffungswesen des Kantons Thurgau und Rechtsanwalt lic. iur. Richard Weber, Präsident Verwaltungsgericht Thurgau. Die zugehörigen Präsentationen finden Sie nachstehend.
Präsentation Fachreferat Öffentliches Beschaffungswesen Sonja Gnehm
Präsentation Fachreferat Öffentliches Beschaffungswesen lic. iur. Richard Weber
Bilder der Delegiertenversammlung:
Die 11. Delegiertenversammlung des VTG hatte statutarische Geschäfte sowie die ordentlichen Erneuerungswahlen zu erledigen. Sämtliche Anträge des Vorstandes wurden genehmigt. Verabschiedet wurden aus dem Vorstand Vizepräsident Hansjörg Huber sowie die Mitglieder Margrit Ernst, Cornelia Komposch, Beat Pretali und Erwin Wagner.
Die Versammlung genehmigte einstimmig die Jahresrechnung 2014 sowie das Budget 2016. Der Mitgliederbeitrag wurde mit 1.20 Franken pro Einwohner oder Einwohnerin bestätigt. Neu in den Vorstand gewählt wurden Martin Belz (Leiter Bauamt Weinfelden), Jacqueline Müller (Gemeindepräsidentin Pfyn) und Mischa Vonlanthen (Leiter Abt. Finanzen Arbon).
Im Anschluss an die Versammlung referierte Prof. Dr. Kunio Schedler (St. Gallen) über "Strategische Führung einer Gemeinde - Instrumente und Erfahrungen". Die zugehörige Präsentation finden Sie nachstehend.
Präsentation Referat Strategische Führung
Bilder der Delegiertenversammlung:
Die 10. Delegiertenversammlung des VTG hatte statutarische sowie ein Sachgeschäft zu erledigen. Sämtliche Anträge des Vorstandes wurden genehmigt. Verabschiedet wurde aus dem Vorstand Beat Steiner. Er war (nach vorangegangener jahrelanger Ressorttätigkeit) am 4. April 2012 gewählt worden. Präsident, Vorstand und Delegierte dankten ihm für sein grosses Engagement. Eine Ersatzwahl findet 2015 statt.
Die Versammlung genehmigte einstimmig die Jahresrechnung 2013 sowie das Budget 2015. Der Mitgliederbeitrag wurde mit 1.20 Franken pro Einwohner oder Einwohnerin bestätigt. Neu in den Vorstand gewählt wurde Christian Hild, Leiter Soziale Dienste Steckborn.
Im Anschluss an die Versammlung spielten aus Anlass des Jubiläums der 10. Delegiertenversammlung die Wyfelder Luusbuebe vergnüglich auf.
Die 9. Delegiertenversammlung des VTG hatte ausschliesslich statutarische Geschäfte zu erledigen. Sämtliche Anträge des Vorstandes wurden einstimmig genehmigt. Verabschiedet wurde aus dem Vorstand Rita Leuch-Schwager. Sie war am 1. Juni 2003 gewählt worden und hatte vorerst das Ressort AUP geleitet. Nach einem Berufswechsel blieb sie als Kontaktperson zur TKÖS im Vorstand. Präsident, Vorstand und Delegierte dankten ihr für ihr langjähriges Engagement. Eine Ersatzwahl findet 2014 statt.
Die Versammlung genehmigte einstimmig die Jahresrechnung 2012 sowie das Budget 2014. Der Mitgliederbeitrag wurde mit 1.20 Franken pro Einwohner oder Einwohnerin bestätigt.
Im Anschluss an die Versammlung referierte Ständerat Hannes Germann, Präsident des Schweizerischen Gemeindeverbandes zum Thema "Herausforderungen für die Gemeinden aus Sicht der Eidgenossenschaft."
Die 8. Delegiertenversammlung des VTG stand ganz im Zeichen der Rochaden. Präsident und Geschäftsleiter wurden vor 110 Delegierten sowie zahlreichen Gästen verabschiedet. Kurt Baumann, Gemeindeammann Sirnach präsidiert neu den Verband. Umrahmt wurde die Versammlung von der Slam Poetin Lara Stoll.
Die Versammlung genehmigte einstimmig die Jahresrechnung 2011 sowie das Budget 2013. Der Mitgliederbeitrag wurde mit 1.20 Franken bestätigt.
Roland Kuttruff, der den Verband während seiner Ära massgeblich geprägt und die Einflussnahme des VTG ausgeweitet hat, wurde von Vizepräsident Hansjörg Huber gebührend verabschiedet.
Dem scheidenende Geschäftsleiter, Reto Marty, der eine neue Herausforderung als Gemeindeschreiber in Weinfelden antreten wird, dankt Roland Kuttruff für seinen fachkompetenten Einsatz und für die gute Zusammenarbeit.
Kurt Baumann, Gemeindeammann Sirnach wurde von der Versammlung einstimmig zum neuen Präsidenten des VTG gewählt und mit Applaus willkommen geheissen.
Drei Sitze im VTG-Vorstand waren neu zu besetzen. Die Vorschläge für die Abtretenden Mitglieder Martin Klöti, Roland Kuttruff und Manfred Wagner, werden von der Versammlung einstimmig gutgeheissen. Neu nehmen Martin Salvisberg, Stadtammann Amriswil, Claus Ullmann, Gemeindeammann Eschenz und Beat Steiner, Bau- und Werkverwalter Altnau in den VTG-Vorstand Einsitz.
Die neue Geschäftsleiterin des VTG, Beatrix Kesselring stellt sich der Versammlung vor und freut sich auf die neue Herausforderung.
Am 06.04.2011 fand die 7. Delegiertenversammlung des VTG in Weinfelden statt. 82 Delegierte und zahlreiche Gäste fanden sich im Saal des Weinfelder Rathauses ein. Nebst den jährlich wiederkehrenden Traktanden waren in diesem Jahr eine Statutenrevision und die Gesamterneuerungswahlen des VTG-Vorstandes und der Kontrollstelle angesagt.
Jahresbericht, Jahresrechnung und Budget mit Erhöhung des Mitgliederbeitrages wurden einstimmig genehmigt. Auch die Traktandenrevision wurde mit einer kleinen Anpassung mit grosser Mehrheit gutgeheissen.
Nach den Rücktritten von Silvia Schwyter, Gemeindeammann Sommeri, Roger Häfner, Leiter Einwohnerkontrolle Weinfelden und Manfred Wagner, Bauverwalter Amriswil und der geplanten Aufstockung des Vorstandes konnten den Delegierten folgende Wahlvorschläge unterbreitet werden:
- Margrit Ernst, Leiterin Einwohnerdienste Kreuzlingen, Vertreterin Ressort Einwohnerdienste
- Cornelia Komposch, Gemeindeammann Herdern, Behördenvertreterin Bezirk Frauenfeld
- Ralph Limoncelli, Stadtschreiber Frauenfeld, Vertreter Ressort Administration und Personal
- Beat Preatli, Gemeindeammann Altnau, Behördenvertreter Bezirk Kreuzlingen
Sämtliche Wahlvorschläge, wie auch die wiederangetretenen Vorstandsmitglieder wurden mit grosser Mehrheit als Vorstandsmitglieder für die Legislaturperiode 2011 bis 2015 gewählt.
Die 6. DV des VTG wurde mit Spannung erwartet. Zum ersten Mal durfte ein Mitglied der Landesregierung als Gast begrüsst werden. Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf, Chefin EJPD, folgte der Einladung und wohnte der 6. DV als Gast und Referentin bei. Die Erwartungen wurden mehr als erfüllt.
Ganz bescheiden - mit den SBB von Bern und den letzten Teil vom Bahnhof zum Rathaus Weinfelden sogar noch zu Fuss - angereist, wurde die Bundesrätin von den gut 160 Delegierten und Gästen im Weinfelder Rathaus mit einem herzlichen Applaus empfangen. Nach der musikalischen Einstimmung der Weinfelder Schülerband Colours und der kurz gehaltenen Abhandlung der statutarischen Geschäfte der DV, referierte die Bundesrätin rund 40 Minuten zu Gemeindeautonomie und Migration. Und die Bundesrätin wusste, von was sie redete. Als ehemalige Regierungsrätin des Kantons Graubünden, dort zuständig für die Gemeinden, kennt sie die Gemeindestrukturen, die Stärken und Schwächen der Kommunen und auch das Verhältnis zwischen Gemeinden, Kanton und Bund. Sie outete sich als Verfechterin des Föderalismus und als Freundin der Gemeinden. Ermahnte die Gemeinden jedoch gleichzeitig, Aufgaben und Verantwortung dort wo es sinnvoll, weil bürgernah ist, zu übernehmen, auch wenn dies Kosten verursache. Nur durch kompetente und gewissenhafte Erledigung der Aufgaben, immer möglichst nahe am Bürger und die entsprechende Information und Kommunikation, könne Vertrauen geschaffen werden. Vertrauen in alle drei Ebenen des Staates, welches für staatliches Handeln zur Zufriedenheit der Bevölkerung unabdingbar sei.